Eingeschlafene Beine beim Meditieren und was man dagegen tun kann

Jeder, der meditiert, kennt dieses Problem: Nach einer Weile im Schneidersitz oder im Lotussitz hat man plötzlich taube Beine und weiß nicht recht, wie man damit umgehen soll. Meditation unterbrechen und Sitzposition ändern? Weiter meditieren und ignorieren, dass man eingeschlafene Beine hat? Meditation ganz beenden und Hilfe holen?
Wir sagen dir, welche Möglichkeiten es gibt.

Möglichkeit 1: Meditation fortsetzen und Sitzposition beibehalten

Eingeschlafene Beine sind zwar unangenehm, in der Regel aber nicht gefährlich für deine Gesundheit. Viele meinen, bei tauben Beinen wäre die Blutzirkulation abgeschnitten. Die ist nicht der Fall; es wird lediglich ein Nerv im Bein so gepresst, dass die Reizleitung, die das Bein versorgt, gestoppt wird. Sobald der Druck nicht mehr da ist, spürt man ein Kribbeln und das Bein wird wieder lebendig. Du musst also keine Sorge haben, dass dein Bein während der Meditation abstirbt.
Mit diesem Wissen kannst du versuchen, die Meditation fortzusetzen und deine Gedanken von den Beinen weg zu deinem Atem zu lenken. Dadurch lernst du, deine Meditation auch bei äußeren Einflüssen fortzusetzen und innerlich ruhig zu bleiben. Das kann auch bei einem Jucken oder anderen Störungen so praktiziert werden – deine Willenskraft wird dadurch gestärkt und dein Meditationsfluss nicht gestört.

Möglichkeit 2: Sitzposition verändern

Wenn du den Druck vom Bein nimmst, wird das taube Gefühl aufhören, dein Bein wird kurz kribbeln und sich dann wieder ganz normal anfühlen. Strecke also deine Beine aus oder wechsle einfach die Position, während du weiter meditierst. Meditation lernen heißt auch, mit äußeren Einflüssen so umzugehen, dass sie deine Meditation nicht unterbrechen. Du solltest versuchen, deine Gedanken so zu lenken, dass du, während du deine Körperhaltung veränderst, immer noch auf deinen Atem achtest.

Möglichkeit 3: Gehmeditation

Wenn dich eingeschlafene Beine während deiner Meditation so sehr stören, dass du den Eindruck hast, die Meditation würde zu stark unterbrochen, dann versuche einmal eine andere Art der Meditation. Wenn wir Meditation lernen, praktizieren wir sie meistens im Sitzen. Allerdings gibst es auch Meditationen im Gehen.
Meditation lernen im Gehen bedeutet, dass du deine volle Achtsamkeit auf das Gehen lenkst. Diese Art der Meditation wird vorzugsweise barfuß ausgeübt.
Lenke deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem, gehe aufrecht in langsamen Schritten und versuche, deine Füße ganz bewusst aufzusetzen, abzurollen und die Zehen zu spüren. Merke, wie dein Körpergewicht zuerst auf dem einen und dann auf dem anderen Fußballen lastet. Sei dir deiner Bewegungen bewusst und spüre den Bodenkontakt.

Möglichkeit 4: Meditation im Liegen

Taube Beine sind auch beim Meditieren im Liegen kein Thema. Allerdings solltest du diese Art der Meditation nur dann ausüben, wenn du nicht allzu müde bist, denn es kommt in dieser Position zu einer größeren Entspannung als im Sitzen, sodass du Gefahr läufst, dabei einzuschlafen.
Sorge für einen weiche, angenehme Liegestätte und für Wärme. Gehe mit deinen Gedanken in deinen Körper und spüre, wo du Verspannungen oder Schmerzen hast. Atme in diese Stellen und fokussiere dich auf deinen Atem.

Die Zen Lounge in Salzburg

Wenn du Hilfe bei deiner Meditationspraxis erhalten möchtest, komm in die Zen Lounge in Salzburg. Dort finden Workshops >> zu allen Arten der Meditation statt.

Wer bin ich? – Mit Zen Selbsterfahrung praktizieren

Wer bin ich – ist das nicht eine Frage, die sich jeder Mensch stellt und auf die wir im schlimmsten Fall ein Leben lang die Antwort suchen? Ist diese Frage nicht das zentrale Thema der Selbsterfahrung und eines spirituellen Wachstums? Liegt die Kraft des Lebens nicht in den Dingen, die wir in uns entdecken können? Kann uns vielleicht Meditation bei der Suche nach unserem wahren Ich helfen? Die Antwort ist: Jein. Regelmäßiges Meditieren wird uns von der gängigen Vorstellung vom Ich befreien und uns wichtige Antworten auf die Frage geben können, welcher Illusion wir unterliegen, wenn wir an das Ich oder das Selbst denken.

Welche Bedeutung hat das Ich im Zen Buddhismus?

Im Zen Buddhismus ist das Ich eine Illusion. Das Ich, das wir für wirklich halten, ist im Buddhismus nichts anderes als ein Denkmuster, mit dem uns unser Ego vom Rest der Welt abtrennen will. Der Verstand möchte unterscheiden zwischen dem Ich („Ich will, ich möchte, ich fühle…“) und der Umwelt, die wir als nicht zu uns zugehörig empfinden. Dadurch entsteht eine dualistische Weltsicht, die in der buddhistischen Weltanschauung für das Leid verantwortlich ist. Der Verstand verstrickt sich im sogenannten „Samsara“, trennt sich selbst von anderen Lebewesen ab und fördert damit Eigenschaften wie Egoismus, Neid, Gier und Eitelkeit.
Buddha hingegen lehrt die Lehre vom Nicht-Ich („Anatman“ im Sanskrit). Somit ist der Buddhismus die einzige Weltanschauung, die die Existenz einer Seele verneint. Alles verändert sich, nichts ist von Dauer, das Ich ist nichts festes, sondern reines und veränderliches Bewusstsein.

Meditation lernen und das Nicht-Ich erkennen

Wenn wir meditieren, können wir tiefe Erkenntnisse über uns selbst erhalten. Aber was genau ist eigentlich das Selbst? Können wir auch darüber meditieren? In der Tat. Meditation bringt uns unserem Verständnis vom Ich sehr nahe. Was definiert unser Ich? Wie ist meine Sicht auf mich selbst entstanden? Ist mein ich noch dasselbe wie vor zehn Jahren? All diese Fragen bringen uns unserem eigenen Verständnis vom Selbst näher. Und je näher wir unserem angeblichen Ich kommen, desto mehr verstehen wir, dass das Ich veränderbar, wandelbar und nie fixiert ist, sondern in einem Strom des Bewusstseins schwimmt. Wie klares Wasser, das unsichtbar ist und sich unendlich ausdehnen kann.

Die Freiheit des Zen

Die Freiheit des Zen besteht darin, das Nicht-Ich als wahres Selbst zu erkennen und zu praktizieren. Sobald man erkannt hat, dass das Ich eine reine Illusion und Projektion ist, wird man innerlich frei und kann sich voll entfalten. Dies erreicht man dadurch, indem man Meditation über „Anatman“ regelmäßig praktiziert. Meditation lernen bedeutet zu erkennen, dass man Teil eines Ganzen ist und das Ich nur eine Konstruktion unseres Verstandes, die uns von anderen Lebewesen abgrenzen soll.

Kraft tanken, Selbsterfahrung praktizieren und die Antwort auf die Frage „Wer bin ich“ erhalten in der Zen Lounge

Die Zen Lounge in Salzburg bietet regelmäßige Meditationen und Workshops an. Wer endlich die Antwort auf die wichtigen Fragen des Lebens erhalten möchte, sollte Meditation in der Zen Lounge lernen und sich mit Gleichgesinnten über das Thema austauschen.

Welche Rolle spielt Freude im Zen Buddhismus

Freude ist zweifellos eines der schönsten Gefühle, das ein Mensch empfinden kann. Es gibt viele Arten dieses Gefühls. Wir freuen uns über ein gelungenes Essen, eine neue Bekanntschaft, über einen Erfolg und über andere Dinge. Doch was bedeutet Freude im Zen Buddhismus? Können wir sie erlernen?

Die 4 Unermesslichen

Im Zen Buddhismus gibt es vier elementare Geisteszustände, die unter den „Vier himmlischen Verweilzuständen“, auch „Die 4 Unermesslichen“ genannt, zusammengefasst werden: Liebe, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut, im Sanskrit Maitri, Karuna, Mudita und Upeksa bezeichnet. Diese vier Zustände werden als Grundlage für Meditationsübungen benutzt. Sie beschreiben die Geisteshaltungen, die man gegenüber anderen Lebewesen anstreben sollte und die die buddhistische Ethik letztendlich ausmachen.
„Wir müssen lernen, uns mehr zu freuen. Dieser Reichtum ist die Essenz der Großzügigkeit und des Gefühls der Fähigkeit, mit der Welt zurechtzukommen, ohne ins Elend zu versinken.“ – Chögyam Trungpa (1939 – 1987), Gelehrter und Linienhalter des tibetischen Buddhismus.

Mudita, die wertschätzende Mitfreude – das Gegenteil von Schadenfreude

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass Menschen, die zur Schadenfreude neigen, eine hässliche Aura haben? Wenn du Schadenfreude, also das Erfreuen am Unglück eines anderen, praktizierst, bringst du dich um dein eigenes Glück. Schopenhauer formulierte es so: „Der schlechteste Zug in der menschlichen Natur bleibt aber die Schadenfreude, da sie der Grausamkeit enge verwandt ist.“
Durch Schadenfreude, ob heimlich oder offen, werden menschliche Eigenschaften wie Hass, Neid und Missgunst gefördert und bieten einen schlechten Boden für eine spirituelle Entwicklung. Möchtest du nicht lieber deine positiven menschlichen Eigenschaften fördern und weiterentwickeln? Jeder Mensch möchte im Grunde glücklich sein, und jeder versucht es auf seine Weise – erfreue dich an den Erfolgen anderer und du wirst merken, wie sich andere an deinen Erfolgen erfreuen werden.

Wie kannst du dies beim Meditieren praktizieren und üben?

Mudita bedeutet, dich am Glück anderer Lebewesen zu erfreuen. Buddha lehrte diese Praxis, um Emotionen wie Neid, Eifersucht und Unzufriedenheit zu überwinden. Freundliche Gedanken regelmäßig in der Meditation zu praktizieren trägt wesentlich dazu bei, negative Gedanken zu vertreiben und die Welt und die Mitmenschen in einem positiven Licht zu sehen und dadurch innerliches Glück zu empfinden. Denn Glück ist nichts, was wir im Außen suchen sollten, sondern durch unsere Geisteshaltung entsteht.

Was passiert mit dir, wenn du Mitfreude in deine Meditation einfließen lässt?

Die regelmäßige Meditation über die Mitfreude, über das Glück und über die Dinge, für die du dankbar sein kannst in deinem Leben, wird deine Wahrnehmung der Welt grundlegend verändern. Deine Sichtweise auf alltägliche Dinge und auf deine Mitmenschen wird sich so verändern, dass kein Platz mehr in deinem Leben sein wird für Missgunst, Neid und Unzufriedenheit. Du wirst bemerken, wie sich dein Verhältnis zu deiner Außenwelt kolossal wandelt und wie viel mehr an Freude du empfinden wirst – über das Glück anderer und an deinem eigenen Leben. Denn deine Freude wird auf deine Ausstrahlung zurückfallen.

Meditation lernen und Mudita ausüben

Möchtest du dein Leben schöner, erfüllter und positiver gestalten? Willst du Glück nicht durch Dinge im Außen, sondern durch dein Inneres erfahren? Die Zenlounge in Salzburg ist ein guter Ort, um Mudita in der Meditation zu praktizieren.

Seine guten Vorsätze mit Meditation verwirklichen

Jeder kennt das – an Silvester nehmen wir uns vor, das Rauchen aufzugeben, Mitglied im Fitnessstudio zu werden, gesünder zu essen und endlich mal den Stress auf der Arbeit zu reduzieren. Und was passiert im Januar? Wir schmeißen uns mit großem Eifer in die Umsetzung, wir wollen alles auf einmal ändern, erleben einen Rückschlag und im Februar sind wir wieder in unseren alten Mustern gelandet und die guten Vorsätze dahin. Kommt dir das vielleicht bekannt vor?

Wie kann Meditation dir helfen, deine Vorsätze umzusetzen?

Die gute Nachricht: Du bist damit nicht allein. Die zweite gute Nachricht: Meditation hilft, um deine Vorsätze tatsächlich auch umzusetzen.
Meditieren ist ein guter Weg, das neue Jahr fokussiert und erfolgreich anzugehen. Bei regelmäßigem Ausüben werden die Verbindungen im Gehirn gestärkt und du kannst Ziele besser ins Visier nehmen und erreichen. Bei häufiger Meditation lernt dein Gehirn, eine Gewohnheit auch tatsächlich beizubehalten. Das ist der erste Schritt, um ein Ziel zu verwirklichen. Denn nichts anderes wird benötigt, um eine neue Gewohnheit oder ein neues Hobby zu etablieren: Regelmäßiges Ausüben und Beibehalten der neuen Gewohnheit werden im Gehirn als neue Verbindungen gespeichert und so einfacher umgesetzt.

Was musst du tun, um mit dem Meditieren deine Vorsätze dauerhaft zu etablieren?

Wichtig ist, dass du regelmäßig meditierst. Denn nur so stellst du sicher, dass du deine guten Vorsätze auch wirklich dauerhaft umsetzen kannst.
Ziele zu erreichen und dauerhaft zu verwirklichen bedeutet, dein Gehirn auf neue Aufgaben vorzubereiten. Das schaffst du, indem du bei deinen Meditationen deinen Erfolg visualisierst und dir vorstellst, wie du dich mit deinem neuen Ich fühlen wirst – als Nichtraucher, als Sportler, als Vegetarier, als entspannter Angestellter. Fühlt es sich gut an? Dann verweile in dem Gefühl und mache dir klar, dass du alle deine Ziele erreichen kannst, wenn dein Gehirn dein neues Ich als realistisch akzeptiert hat.

Reicht meditieren aus, um die guten Vorsätze umzusetzen?

Nein, natürlich nicht. Du musst auch aktiv etwas tun, um deine Ziele zu erreichen. Meditieren bewirkt lediglich, dass dein Kopf dir dabei nicht mehr im Weg steht. Die notwendigen Schritte – Zigaretten entsorgen, im Fitnessstudio anmelden und hingehen, gesund kochen – musst du aktiv in die Hand nehmen. Doch ist dein Mindset mit der Meditation auf dein neues Ich eingestellt, sind diese Schritte sehr viel einfacher.

In der Gemeinschaft lassen sich Vorsätze besser umsetzen

Wenn du Probleme hast, die regelmäßigen Meditationen alleine auszuüben, dann suche dir einfach ein Meditationszentrum, das dir dabei hilft und bei dem du Gleichgesinnte triffst. Komm einfach in die Zen Lounge nach Salzburg. Dort kannst du meditieren, Yoga praktizieren und deine Seele spirituell auf das neue Jahr vorbereiten und die guten Vorsätze umsetzen. Es lohnt sich vorbeizuschauen.

Mit Meditation den Advent genießen

Die Advent-Meditation ist eine wunderbare Möglichkeit, in Stille und Ruhe mit Achtsamkeit zu sich selbst zu finden. Geht es auf das Jahresende zu, wartet auf zahlreiche Menschen oft noch viel Arbeit – beruflich wie privat zur Vorbereitung auf die zumeist freie Zeit zwischen den Jahren. Die Zen Lounge in Salzburg bietet dir meditieren in der Weihnachtszeit an.

Insel der Besinnung

Stressfrei und entspannt genießen kommt in der heutigen Zeit oft zu kurz. Die Meditation ist eine Insel der Besinnung in allgegenwärtiger Hektik: Die Adventswochen mit einem christlichen Hintergrund bilden dafür einen guten Anlass. Doch das Religiöse steht dabei nicht im Vordergrund, auch der Buddhismus nicht: Zen bildet das Handwerkszeug für ein geistiges Training. Damit findest du die Möglichkeit, diese Wochen des Jahres bewusst wahrzunehmen. Nach einem langen und stressigen Arbeitstag folgen vielleicht noch Weihnachtseinkäufe in hektischer Betriebsamkeit. Bevor genau das gleiche Programm am nächsten Tag wieder auf dich wartet, hilft dir die Meditation, dich auf den Advent zu besinnen. Darin steckt menschliche Weisheit, deren Wurzeln 2500 Jahre alt sind.

Einfach und wirksam

Meditieren ist das Einfache – was aber manchmal so schwer ist. Das Ziel ist, mit der Natur in Kontakt zu bleiben – sich selbst zu erden. Denn du bist als Mensch ein Stück der Natur und findest auf diese Weise zu der notwendigen Ruhe. Alles, was du dazu brauchst, ist die Konzentration auf den Augenblick, auf das Hier und Jetzt. Doch gerade das fällt in Zeiten von Multitasking so schwer. Entspannt zu genießen, heißt in diesem Sinne: Das verstehen wollen aufzugeben, auf Meinung und Bewertung zu verzichten. Verbindest du dich so mit der Welt, findest du zur Achtsamkeit, zur Wertschätzung deiner selbst. Und welcher Jahresabschnitt ist dafür besser geeignet als die Weihnachtszeit? Ein Jahr geht zu Ende, für das du dir gewiss etwas vorgenommen – aber nicht alles erreicht hast. Die sachgerechte Bilanz davon zu ziehen ist das eine – die Meditation eine andere Weise, das Jahr in Übereinstimmung mit dir selbst abzuschließen.

Konzentrierte und bewusste Wahrnehmung

Meditation beginnt nicht erst mit dem Start zur Übungsstunde in der Zen Lounge Salzburg. Sie beginnt mit der bewussten Wahrnehmung einfacher Dinge im Alltag. Zum Beispiel mit den Sinneseindrücken beim Essen. Abzuschalten in diesem Sinne bedeutet auch, auf das Verstehen wollen zu verzichten. So findest du zu der Stille, die du als stressfrei empfindest – und die so wichtig ist. Wer den Geist öffnet, nimmt den Augenblick wahr und beginnt, zu meditieren. Das hilft auch dabei, abzuschließen mit den Dingen der Vergangenheit. Ja, es ist wichtig, dass du dich mit Veränderungen und Umbrüchen in deinem Leben auseinandersetzt. Aber es ist auch wichtig, dass du rechtzeitig damit aufhörst. Deine Achtsamkeit gehört dir in diesem Augenblick – sie richtet sich nicht auf die Vergangenheit.

Körperliches Wohlbefinden kommt vom Geist

Meditation harmoniert den Energiefluss in deinem Körper, löst Blockaden und führt zu umfassendem Wohlbefinden. So kommt die Ruhe in dein Leben und du kannst entspannt genießen. Meditieren im Advent passt zur Stimmung der Weihnachtszeit. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, es zu erlernen – und im neuen Jahr zur festen Gewohnheit zu machen.

 

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Schritt für Schritt Meditation lernen

Meditation ist ein wunderbares Mittel, um seinen Geist positiv zu beeinflussen. Meditation reduziert nachweislich Stress, senkt den Blutdruck und stärkt die psychische Belastbarkeit. Dies alles ist wissenschaftlich erwiesen und überzeugt immer mehr Menschen, die Meditation zu lernen und in den täglichen Tagesablauf zu integrieren.
Auch du willst Meditation lernen? Dann starte mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zu einem bewussteren und entspannteren Leben!

Meditation lernen – die drei wichtigsten Schritte:

Richte dir einen ruhigen Platz ein
Meditation lernen sollte an einem ruhigen Ort stattfinden. Suche einen Platz in deiner Wohnung, der in einem einigermaßen ruhigen Zimmer liegt und den du für die Zeit deiner Meditationsübungen nur für dich hast. Meditation braucht eine ungestörte Umgebung, sodass die Auswahl nach den Kriterien Ruhe – Abtrennbarkeit – Verfügbarkeit stattfinden sollte. Am Anfang genügen 10 bis 20 Minuten Ruhe, um deine Meditationsübungen ausführen zu können. Finde diesen Platz und richte dir eine kleine Ecke mit einem bequemen Sitzkissen, einer Kerze und vielleicht einem Buddha aus Stein her.

Der erste Schritt ist dein Atem
Das Erste, was wir als Neugeborene tun ist Atmen. Im Laufe unseres Lebens wird Atmen zu etwas Selbstverständlichem. Doch das Atmen ist das, was uns alle am Leben erhält. In der Meditation wird besonderes Augenmerk auf den eigenen Atem gelegt – er ist eine essenzielle Säule der Meditation.
Setze dich also entspannt im Schneidersitz an deinen Meditationsort, schalte alle Geräte wie Handy, Telefon, Klingel etc. ab und schließe die Augen. Atme nun bewusst ein und aus und achte auf die Bewegungen deines Brustkorbes sowie auf den Luftstrom, der durch deinen Körper fließt. Versuche, dich nur auf das Atmen zu konzentrieren – nichts anderes ist in diesem Moment wichtig. Merke, wie die Beobachtung des Atmens deinen Geist beruhigt. Du wirst feststellen, wie plötzlich Gedanken zu allen möglichen Themen kommen und gehen. Versuche nicht, diesen Gedanken zu folgen. Versuche vielmehr, diese Gedanken zu beobachten wie Wolken, die am Himmel vorbeiziehen. Du wirst sehen, dass kein Gedanke lange bleibt, wenn du dich weiter auf deinen Atem konzentrierst und die Gedanken weder bewertest noch unterdrückst. Lass sie einfach vorbeiziehen.

Der zweite Schritt ist Bewusstsein
Nachdem du eine Weile deine Gedanken und deinen Atem beobachtet hast, kannst du versuchen, dich zu fragen, wie es dir geht. Wie geht es deinem Körper? Hast du Schmerzen >>, fühlst du ein Zwicken oder Stechen vom Sitzen? Hast du Verspannungen? Kopfschmerzen? Gehe in deinen Körper und beobachte ihn. Beobachte dabei auch deine Gedanken.
Als Nächstes kannst du dich fragen, wie es deiner Seele geht. Bist du traurig? Fühlst du dich einsam? Wo am Körper manifestiert sich dieses Gefühl? Kannst du es orten? Wenn ja, atme tief in diese Stelle hinein und schaue, was passiert. Nimm deine Gefühle wahr, aber sehe sie als Dinge, die ebenso wie Gedanken kommen und gehen und nicht permanent sind.

Der dritte Schritt ist regelmäßiges Meditieren – besuche uns in der Vita Zen Lounge
Meditation lernen heißt, regelmäßig zu üben. Der Geist ist ein Muskel, der trainiert werden will.
Wenn du geführte Zen Meditationen, Zen Workshops oder Zen Seminare erleben möchtest, dann besuche die vita Zen Lounge und spüre die Veränderung in dir!

Welche Rolle spielt Liebe im Zen Buddhismus?

Liebe ist das elementarste Gefühl, das wir kennen und das wichtigste Element, das die Menschheit zusammenhält. Sie gilt als das höchste Gut in allen Religionen. Ohne sie gäbe es kein Mitgefühl, kein Zusammenleben, keinen Frieden und kein Glück. Sie hat für jeden Menschen einen anderen Stellenwert – für die meisten den höchsten im Leben. Welche Rolle spielt Liebe im Zen Buddhismus?

Brahma Vihara – die vier himmlischen Verweilzustände 

Der buddhistische Begriff „Brahma Vihara“ beschreibt die vier Zustände, die im Buddhismus die erstrebenswerten Geisteszustände gegenüber anderen Lebewesen darstellen: Liebe, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut. Dabei beschreibt der erste Zustand nicht das romantische, sondern das freundschaftliche Lieben, das das Glück und glücklich sein aller Lebewesen zum Ziel hat. Im Zusammenhang mit dem Zen Buddhismus sollte der Begriff deshalb besser mit „liebender Güte“ oder „Wohlwollen“ übersetzt werden, denn es handelt sich um ein uneigennütziges, selbstloses Lieben ohne Begierde und Anhaftung. Es ist das Wollen, dass andere glücklich sein werden oder sind.
Buddha sagt: Güte ist durch die Erkenntnis von den Schlacken der Leidenschaft geläuterte Liebe.


Wie kannst du liebende Güte beim Meditieren praktizieren?

In der Meditationspraxis kommen die vier himmlischen Verweilzustände (oder auch „Die vier Unermesslichen“ genannt) immer wieder vor: Du übst Mitgefühl und Wohlwollen als Bestandteil deiner Gedanken aus und erfährst dadurch Freude und Gleichmut. Du fühlst dich anderen Lebewesen verbunden und erkennst, dass jeder Mensch glücklich sein möchte. Güte gegenüber allen Lebewesen ist eine der wichtigsten Merkmale der buddhistischen Lehre.
Baue in deine Meditation das Gebet der vier himmlischen Verweilzustände ein. Der wunderschöne Text lautet:
„Mögen alle fühlenden Wesen Glück und die Ursache des Glücks besitzen,
Mögen alle fühlenden Wesen von Leiden und der Ursache des Leides getrennt sein,
Mögen alle fühlenden Wesen niemals von der Freude, die frei ist von Leiden, getrennt sein,
Mögen alle fühlenden Wesen in Gleichmut verweilen, die frei ist von Anhaftung und Ablehnung.“
Spüre dabei, wie dein Herz aufgeht und dein Atem die vier himmlischen Verweilzustände ein- und ausatmet. 


Welche Vorteile bringt dir diese Meditation?

Ein Mensch kann nur dann Glück empfinden, wenn er sich selbst liebt und ein Leben ohne Angst lebt. Beim Meditieren lernst du, deine Empathie und Güte zu stärken und somit auch Selbstliebe zu praktizieren. Dich selbst zu lieben und zu achten ist die wichtigste Voraussetzung, um andere Menschen zu lieben und zu respektieren. Wenn wir uns selbst nicht lieben, wen können wir dann lieben? Liebesfähigkeit fängt beim eigenen Ich an. Die Meditation hilft dir, diese Selbstliebe zu entdecken, zu fördern und weiterzuentwickeln.


Praktizieren von liebevoller Güte in der vita Zen Lounge

Beim Zen geht es nicht um den Buddhismus als Religion, sondern um die Meditationspraxis und das Verweilen im Hier und Jetzt. Aber natürlich lehnt sich Zen an buddhistische Lehren an und unterstützt dich dabei, das elementarste Gefühl – die Liebe – für dich und deine Mitmenschen zu empfinden und auch im Alltag zu praktizieren.
Meditationen, Workshops und Seminare helfen dir dabei, dich menschlich weiterzuentwickeln und dein Ich neu zu entdecken. Verliebe dich neu in dich selbst! Das ist der erste Schritt, um liebevolle Güte und Freundlichkeit andern gegenüber zu zeigen.

10 Gründe warum jeder Meditation lernen sollte

Wir alle wollen ein erfülltes und zufriedenes Leben führen. Jeder möchte der Hektik des Alltags mit Gelassenheit und innerer Ruhe begegnen. Doch auch wenn wir uns all das für unser Leben vornehmen, können wir es nicht immer umsetzen: Haben wir einen schlechten Tag, regen wir uns über jede Kleinigkeit auf und unsere innere Ruhe ist wie weggewischt. Da stört uns auch die geöffnete Zahnpastatube dermaßen, dass wir uns fragen, was eigentlich los ist mit uns.
Grund genug, um Meditation zu lernen. Meditation kann unsere Gedanken ordnen, sie positiv beeinflussen und uns zu ausgeglicheneren und damit zu glücklicheren Menschen machen. Es gibt 100 gute Gründe, um Meditation zu lernen. Hier sind die zehn wichtigsten:

1. Meditation beruhigt und entspannt
Jeder, der Meditation regelmäßig praktiziert, kann bestätigen, dass durch regelmäßiges Üben der Geist beruhigt wird und man die Dinge des Alltags entspannter sieht.

2. Meditation macht dankbar
Die Voraussetzung für Glück heißt Dankbarkeit – Meditation lehrt, das Hier und Jetzt zu genießen und dankbar für den Augenblick zu sein. Allein der Gedanke, dass du am Leben bist, kann Sorgen und Ängste in den Hintergrund rücken lassen.

3. Meditation lehrt, Veränderungen anzunehmen
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und hat Angst vor Veränderung. Doch sobald du durch die Meditation gelernt hast, dass Leben Veränderung heißt und nichts so bleibt, wie es ist, kannst du mit Neuerungen besser umgehen.

4. Schönheit kommt von innen
Meditation macht schön! Ein entspanntes Wesen macht entspannte Gesichtszüge und wird dich von innen heraus strahlen lassen.

5. Meditation hält den Stress auf Abstand
Regelmäßige Meditation führt dazu, dass du deine Gedanken nicht mehr zu nah an dich heranlässt oder dich zu sehr mit ihnen identifizierst. Negative Emotionen werden aus der Entfernung betrachtet und nicht mehr als allgegenwärtig empfunden.

6. Zen ist das Nichts, das dir alles gibt, was du brauchst
Zen Meditation ist eine besondere Form der Meditationsausübung: Die Aufmerksamkeit richtet sich auf die Körperhaltung und den Atem. Gedanken lässt man kommen und gehen, ohne an ihnen zu haften. Denn laut dem Buddhismus ist das Anhaften die Quelle allen Leidens. Wenn du dich davon freimachst, machst du dich frei von Leiden.

7. Meditation lehrt Empathie
Empathie – das Einfühlungsvermögen in andere Menschen – ist eine wichtige Voraussetzung für das Empfinden von wahrem Glück. Denn nur wer sich in sein Gegenüber hineinversetzen kann, ist fähig, seine eigenen Gefühle wahrzunehmen und Glück zu empfinden. Meditation hilft, diese Empfindsamkeit zu stärken.

8. Meditation lernen heißt, sein inneres Glück zu finden
Wahres Glück kommt nicht von außen, sondern von innen. Der Grund, weshalb viele ihr inneres Glück nicht finden ist, weil sie nur im Außen danach suchen.

9. Man vergleicht sich nicht mehr mit anderen
Meditation führt dazu, dass du dich nicht mehr mit anderen vergleichst – du erkennst, dass dein Leben einzigartig ist und nur du es leben kannst.

10. Die vita Zen Lounge in Salzburg
Gründe, das Meditieren zu lernen, gibt es genug. In der vita Zen Lounge in Salzburg bist du willkommen und kannst Zen Meditation, Seminare oder Workshops >> zum Thema Meditation und Zen machen.

Zen Meditation lernen und Herausforderungen meistern

Wir sind Getriebene im Alltag und im Berufsleben – dank Smartphone, Internet, E-Mails und den sozialen Medien werden die Herausforderungen, die das Leben an uns hat, immer heftiger und wir erfahren alle Konflikte dieser Welt mit einem Mausklick in Echtzeit. Ist es da verwunderlich, wenn sich viele Menschen mehr Ruhe, innere Gelassenheit und weniger Stress wünschen? Wie kann man einen solchen Zustand erreichen, wenn die Welt um einen herum immer schneller und verrückter zu werden scheint?


Resilienz stärken mit Meditation

Schwierige Situationen im Leben kennt jeder. Probleme gehören zum Alltag eines jeden Menschen. Konflikte müssen wir alle aushalten und lösen. Nur die Art und Weise, wie wir damit umgehen, zeigt uns, wie es um unsere psychische Stabilität bestellt ist.
Wie kommt es, dass sich in schwierigen Situationen der eine kaum aus der Ruhe bringen lässt, während ein anderer völlig überfordert und gestresst wirkt? Die Antwort ist: Resilienz. Das ist die psychische Belastbarkeit einer Person und ihre Fähigkeit, nach Krisen wie ein „Stehaufmännchen“ wieder aufzustehen.
Es wird viele Menschen überraschen, aber: Resilienz lässt sich lernen. Widerstandsfähigkeit ist nicht angeboren, sondern anerzogen. Das heißt also, dass jeder Mensch lernen kann, gelassener und entspannter auf schwierige Situationen zu reagieren. Aber wie erlangt man ein großes Maß an Resilienz?


Meditation lernen und den Alltag besser meistern

Meditation lernen ist der erste Schritt, die Probleme des Alltags besser zu lösen. Zen kann dabei helfen, die eigenen, oftmals negativen Gedanken, nicht mehr so wichtig zu nehmen und gelassener zu werden. Viele Herausforderungen werden durch Zen besser gemeistert. Meditation lernen heißt, seinen Verstand bewusst zu lenken und positiv zu beeinflussen.


Wie kannst du Meditation erlernen?

Zen Meditation lernen bedeutet, das Hier und Jetzt anzunehmen und sich bewusst zu werden, dass der zentrale Bestandteil einer Zen Meditation das Loslassen des eigenen Ichs und das Annehmen des Hier und Jetzt ist. Durch das sogenannte „Zazen“ – die tägliche Meditation in einer bestimmten Sitzhaltung – wird der Geist geschult, die eigene Resilienz zu stärken. Dabei wird die Konzentration auf den eigenen Atem gelenkt und die Gedanken werden beobachtet, wie sie kommen und gehen.


Meditation in der Zen Lounge in Salzburg

In jeder größeren Stadt gibt es Vereine, die Meditation lehren. In der Zen Lounge in Salzburg kannst du alles über Zen und die Kraft der Meditation lernen. Mit Seminaren, Workshops und Meditationen für Anfänger und Fortgeschrittene kannst du deine Resilienz stärken und Gleichgesinnte treffen.

Welche Rolle spielt Mitgefühl im Zen-Buddhismus?

Grundsätzlich ist Mitgefühl der Ursprung des spirituellen Lebens. Es ist damit das elementare Ziel all der Menschen, die ihr Dasein der Erlangung der Erleuchtung widmen. Um zu eruieren, welche Rolle Mitgefühl im Zen Buddhismus spielt, ist es zunächst einmal grundlegend, die Differenzierung zwischen dem Wort Mitleid und Mitgefühl zu verdeutlichen. Zen ist in dem Zusammenhang die mystische Variante des Buddhismus‘. Es heißt, Zen sei die wohl reinste Form des Buddhismus‘, die es gibt.

 

Mitgefühl statt Mitleid

Mit Blick auf die buddhistischen Ansichten ist es in keiner Weise förderlich, Leid zu teilen oder gar die Leidhaftigkeit eines anderen Menschen zu übernehmen. So ist in dieser Glaubensrichtung jeder Mensch für sein eigenes Geschick zuständig. Anders hingegen verhält es sich, wenn es um das Mit-Fühlen geht. Diese Eigenschaft wird hier als überaus positiv bezeichnet. Menschen, die über die Fähigkeit des Mitfühlens verfügen, sind auch imstande anzuerkennen, dass es Menschen gibt, die ein Leid, eine Schwere oder Belastungen unterschiedlichster Art durchleben. Dieser Aspekt des Begreifens und des Verstehens des Leides anderer wird dabei als Mitgefühl bezeichnet. Und somit erschließt sich bereits aus der Definition der Begrifflichkeit „Mitgefühl“, welche Rolle Mitgefühl auch im Zen Buddhismus spielt.

 

Der Ursprung des Lebens

Mit-Gefühl ist grundsätzlich die Wahrnehmung des Leides anderer, wobei hier der Fokus ganz klar darauf liegt, diese Erkenntnis auf sich selbst zu beziehen. Und zwar vor dem Hintergrund des Lernen wollens. Elementar ist diesbezüglich die Tatsache, dass in bestimmter Hinsicht eine Dankbarkeit entsteht, weil man selbst bereits eine Selbsterfahrung erlebt oder Einsichten generiert hat. Denn nur auf Basis dieser Erkenntnisse und Erlebnisse ist es einem Menschen überhaupt möglich, zu reifen.

 

Auf den Punkt gebracht – die Definition von Mitgefühl

Im Zen Buddhismus handelt es sich in erster Linie um den Wunsch, dass andere Menschen frei sein mögen von Leid. Insbesondere steht dabei der Wille im Fokus, dass andere frei von den Ursachen des Leides sein mögen. Aus dieser Bedeutung heraus kann man schließen, dass Mitgefühl darauf basiert, die Gefühle der Menschen an sich nicht nur zu verstehen und sie begreifen zu wollen, sondern sie auch wertzuschätzen. Der Aspekt greift im Zen Buddhismus, wenn man als Mensch selbst bereits einen bestimmten Leidensweg hinter sich gebracht hat.


„Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr.
Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt.“
– Buddha –

 

In Anlehnung an die Weisheit des Buddha ist Zen weder eine Religion, noch eine Philosophie. Vielmehr handelt es sich dabei um eine Form der Meditation. Es geht einzig und allein darum, zu lehren. Das Leben als solches soll hier und jetzt verwirklicht werden, ohne dass der Mensch dabei seine Gedanken an die Zukunft oder gar an die Vergangenheit verschwendet. Diese werden im Zen ohnehin bloß als Auswüchse des menschlichen egoistischen Verstandes begriffen. Mit der Konsequenz, dass sie den Denkenden daran hindern, wirklich zu leben. Ziel ist es, wirklich selbst gelegt, also persönliche Erfahrungen gesammelt zu haben. Nichtsdestotrotz kann oder darf Mit-Gefühl auch dann empfunden bzw. erlebt werden, wenn man selbst bestimmte Dinge nicht durchlebt hat. Wichtig ist, sich hinein fühlen zu können, wie tragisch ein bestimmtes Erlebnis für einen Mit-Menschen in der Tat gewesen sein muss. An dieser Stelle ist es laut Buddha hilfreich, sich selbst zu wünschen, sich aus der prekären Situation befreien zu können. Denn nur dann kann daraus der intensive Wunsch entstehen, dass sich auch der andere aus seinem Leid befreien kann.

 

Wenn du mehr über Zen und Zen-Meditation >> erfahren möchtest, besuch uns doch in der vita Zen Lounge in Salzburg. Wir freuen uns auf dich!