Unterwegs meditieren – der Energizer für deinen Urlaub
So wird Reisen zum Kraftquell: Meditation ist DER Weg, um effektiv und effizient krankmachenden Stress auf Reisen zu eliminieren, sich wirklich zu erholen und vitalisiert nach Hause zu kehren. Lerne, deine Zeit sinnvoll und heilsam zu nutzen – sie ist wertvoll!
Was bedeutet Meditieren?
Das Wort „Meditieren“ entstammt dem lateinischen Wort „meditari“, was mit „nachdenken“, „nachsinnen“, „die Mitte finden“ übersetzt werden kann. Der Begriff bezeichnet heute eine Reihe von Methoden, denen allen eine starke innere Aktivität zugrunde liegt: Aufmerksame Wahrnehmung, Betrachtung, Versenkung.
Im Zen, wie er in unserer ZenLounge in Salzburg gelehrt wird, wird Meditation stark mit Achtsamkeit verbunden: In Momenten des Innehaltens ganz im Hier und Jetzt sein und das eigene Sein sowie auftauchende Wahrnehmungen vollbewusst wertungsfrei zulassen. Mit der Zeit verlieren negative Gedanken und Gefühle an Bedeutung, weil man ihnen keine Macht mehr gibt. Es kehren Ruhe und Stille ein. Stille ist Energie – ein Quell!
Was bringt es dir, im Urlaub zu meditieren?
Du kennst es: Man freut sich auf die lang ersehnten Ferien. Dann ist es soweit: Warteschlangen am Flughafen, verspätete Bahnen, hektisches Umsteigen, Staus auf der Autobahn, quengelnde Kinder, gegensätzliche Interessen der Partner – und schließlich ist man nach dem Urlaub erschöpfter als vorher. Dabei liegt es bei dir, was du aus all den vermeintlich negativen Ereignissen machst: Anstelle Dich über den verspäteten Zug zu ärgern, kannst Du Dich auf eine Bank setzen und Achtsamkeit üben! Gerade der stressige Bahnsteig ist perfekt, um urteilsfreie Wahrnehmung zu üben. Der Zug ist verspätet, alles hetzt hin und her, es ist ein Lärm, es ist schrecklich – Nein, ist es nicht: Du bist und nimmst nur wahr. Stressig sind Wertungen, die du der Wahrnehmung gibst. Aber du kannst die Wertung zurücknehmen, dich dem Bewerten enthalten. Und schon gibst du der Wahrnehmung keine negative, energieraubende Macht mehr über dich. Im Gegenteil: Du kannst wohltuende, innere Stille in Dir suchen! Du kannst dich aber auch freuen über die Vielfalt an Menschen um dich herum, die Schönheit ihrer Kleider, die verschiedenen Sprachen. Versenke dich hinein! Was vorher noch negativ bewertet war, zeigt dir sein Positives. Das bereichert! So „trinkst“ du Energie, anstelle sie zu verschwenden.
Hilfreiche Tipps für das Meditieren unterwegs
Meditationshaltung: Die allbekannte Meditationshaltung im Sitzen ist eine von vielen. Sie ist wertvoll, aber keine Verpflichtung! Meditieren ist eine innere Tätigkeit. Es geht nicht darum, dass du gesehen wirst. Du kannst ganz normal auf der Bahnhofsbank, dem Beifahrersitz im Auto, oder im Flugzeug sitzen. Es geht sogar im Stehen.
Augen: Du kannst die Augen schließen. Das hilft, um dich vom Außen abzuschotten und zur Ruhe zu kommen. Du kannst aber auch mit offenen Augen meditieren: Setze dich vor eine schöne Blüte, oder eine wundervolle Muschel und versenke dich in die Schönheit des Anblickes. Danach kannst du die Augen schließen und das Wahrgenommene in dir nachklingen lassen.
Auto: Das im Zen gelehrte Präsentsein im Hier und Jetzt: So bewusst und aufmerksam, ganz der Tätigkeit hingegeben, wie ein Zen-Mönch mit dem Rechen wunderschöne Formen in den Kies zieht, kannst du üben, dich vollbewusst dem Autofahren hinzugeben. Kein Wegträumen, kein Versinken in Betrachtungen, sondern vollkommen präsent sein in der Tätigkeit. Damit leistest du sogar einen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr auf deiner Reise!
Kunst kommt von Können: Soll Meditieren auf der Reise erfolgreich sein, habe schon Übung hierbei. Die ZenLounge hilf dir gerne dabei.
Regelmäßigkeit und Gewohnheit: Meditation entfaltet ihre Wirkung durch regelmäßiges Üben. Richte dir feste Momente ein, beispielsweise morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen und mache sie dir zur Gewohnheit. Gewohnheit hilft, an etwas dran zu bleiben.
Kontinuität: Verzettele dich nicht! Es gibt unendlich viele Formen und Inhalte für Meditationen. Willst du vorankommen, wähle dir eine oder zwei Formen aus und bleibe erstmal dabei. Der erfahrene Meister der ZenLounge berät dich gerne.
Eigenverantwortlichkeit: Es gibt viele Möglichkeiten geführter Meditationen. Sei es durch Apps für das Smartphone oder live. Nur der beste Meister kann Dich am besten lehren. Aber umsetzen musst du das Gelernte selber. Verweile nicht beim Geführtwerden. Der Mensch entwickelt sich vom abhängigen Kind zum selbstständigen, eigenverantwortlichen Erwachsenen. So solltest du auch lernen, eigenständig zu meditieren. Dies bedeutet mehr aktiven Einsatz, aber auch größeren Entwicklungsfortschritt und Flexibilität in der Anwendung. So kannst du beispielsweise auch meditieren, während dein Handy gerade durch die Sicherheitskontrolle wandert.