Klinge dich in die Meditation hinein! Schon probiert?

Seit jeher werden spirituelle Praktiken diverser Kulturen, wie Rituale oder Meditationen, von Klängen begleitet. Seien es gesungene Mantras oder geistliche Lieder, seien es instrumentale Klänge von Gongs, Trommeln oder bis hin zu den großen Meisterwerken spiritueller Musik, seien es die klaren Klänge der Natur wie das Plätschern eines Bächleins. Und das nicht von ungefähr und das weiß aus gutem Grunde auch die ZenLounge in Salzburg.

Klang ist Ordnung, ist Harmonie

Schlage ich auf einen Gong, so beginnt dieser, in einer ganz bestimmten Weise zu schwingen. Diese Schwingung überträgt er auf die ihn umgebende Luft – wunderbare Formen entstehen dabei in der Luft, leider für uns Menschen unsichtbar. Und diese Schwingung wiederum überträgt sich auf die umliegenden Gegenstände, beispielsweise auf unseren Körper und unser Trommelfell. Der Klang des Gongs mit der ihm eigenen Qualität – jedes Material, wie Eisen, Bronze oder Kupfer, hat eine andere Klangqualität – wird auf uns übertragen. Wir gehen in Resonanz mit dem Gehörten. Die harmonische Ordnung des Klanges überträgt sich auf uns. Was in uns ungeordnet und „verstimmt“ war, ergibt sich der ordnenden und harmonisierenden Kraft dieses Klanges. Innere Balance ist das Ergebnis.

Alte Weisheit neu bestätigt

Genau derer bedürfen wir bei der Meditation. Wir kennen es alle: Kaum setzen wir uns nieder zum Meditieren, ziehen Gefühle und Gedanken wild durch uns hindurch wie eine Meute von Hunden ohne Herrchen. Kaum kommen wir zur Ruhe, weniger noch zu tiefen Meditationserfolgen. Unser Inneres ist ungeordnet.
Die griechische Mythologie erzählt uns die Geschichte des Orpheus, der in die Unterwelt hinabstieg, um seine Gattin Eurydike zu befreien. Da wird er von diversem Gespuk bedrängt und der dreiköpfige Kerberos, der Hüter der Pforte zur Unterwelt, stellt sich ihm in den Weg. Allein durch das Spiel auf seiner Leier und mit seinem wundervollen Gesang vermochte Orpheus die Geister zu beruhigen und konnten seinen Weg in die Unterwelt fortsetzen.
Ja, das Altertum wusste viel über die Wirkung von Klang und Musik. Und die moderne Wissenschaft bestätigt immer mehr, was unseren Ahnen selbstverständlich war. Neurowissenschaftlich betrachtet wirkt Musik, wirken Klänge, sowohl auf den für die Bewusstseinstätigkeiten zuständigen Cortex, als auch auf die für die Motorik zuständigen Bereiche unter anderem des Kleinhirns, aber ganz besonders auf das mit unserer Emotionswelt verbundene limbische System. Das limbische System ist mit der emotionalen Verarbeitung von Erlebnissen und der Reaktion auf diese verbunden. Es sind Vorgänge, die sich besonders im Unterbewusstsein abspielen – dort, wo sich der Orpheus sozusagen hineingesungen hat. Angstreaktionen – Anstieg der Stresshormone, Anhebung von Puls und Blutdrucks etc. – haben hier einen wesentlichen Ausgangspunkt. Muss ich in Alarmbereitschaft sein wie der Kerberos, der die Unterwelt zu bewachen hat, bereit zum Angriff, oder kann ich mich in Ruhe niederlassen? Besteht Gefahr oder kommt schlicht mein Alarmsystem nicht mehr zur Ruhe? Hier unter anderem setzt die ordnende Klangwirkung an, beruhigt die Gefühle, fährt den Stresspegel herunter und führt zu innerer Balance. Erst da kann Meditation beginnen.

Klinge, lausche, meditiere!

Am besten ist es, selbst zum Forscher zu werden und die Wirkungen von Klang auf den Prozess des Meditierens im lebendigen Tun zu ergründen. Probiere es aus! Nimm deine eigene Stimme und singe vor dem Meditieren dein Lieblingslied. Oder singe einige Minuten lang das heilige AOUM. Lausche immer auf das, was du hörst und lausche noch mehr auf die Stille danach. Gerade diese Stille danach ist goldwert für die Meditation. Natürlich kannst du auch ein Instrument nutzen, einen Gong beispielsweise oder eine Leier. Mit Experimentierfreude findest du das, was dir am besten für deine Meditation hilft. Und suche Dir Weggenossen! In der ZenLounge Salzburg triffst du herzensgute Menschen, die dich gerne bei deinen Bemühungen begleiten.

Soundbath/ Gongbath

Auf Knopfdruck entspannen, den Stress loslassen, sich im eigenen Körper wieder zu Hause fühlen und wieder empfänglich für neue Energie und Inspiration zu sein. Die kraftvollen Klangwellen des Gongs durchdringen jede Zelle deines physischen Körpers, gehen tiefer und wirken dabei auf die Psyche, Gedanken und Emotionen, bis auf die seelische Ebene. Während einige Teilnehmer davon berichten, sie erfuhren Entspannung, Geborgenheit und ein tiefes Vertrauen im Klangbad, erfasst andere eine Kreativitätswelle an inspirierenden Gedanken, die sie für ihren persönlichen Erfolg nutzten. Dieses breite Wirkspektrum eröffnet dir ein weites Anwendungsgebiet für jede Lebenslage. Erlebe und nutze auch du die Wunder des Soundbaths mit Stefan Bina.