Heilsame Stille durch Meditation und Yoga – ein Segen bei Hochsensibilität

Lebhaft geht es zu im Büro und du spürst hochsensibel jede Spannung in der Luft? Der Lärm ist dir unerträglich und die welken Blumen in der Vase, der Staub auf dem Boden, der Stapel ungewaschener Kaffeetassen in der Küche sind dir ein Leid? Herzlichen Glückwunsch! Unsere Welt braucht Menschen so wie dich. Mit den Unannehmlichkeiten kannst du umzugehen lernen.

Hochsensibilität

Hochsensible Menschen nehmen innere und äußere Reize intensiver wahr als ihre Mitmenschen. Geräusche, Gerüche oder grelle Lichter beispielsweise, aber auch emotionale Spannungen, Gefühle oder Gedanken, die sich in ihnen oder um sie herum bilden. Während andere Menschen unbeeindruckt aneinander vorbeigehen, spüren Hochsensible beispielsweise sofort, wenn es ihrem Gegenüber nicht gutgeht. Zudem haben sie einen ausgesprochenen Sinn für Ästhetik – Natürlich müssen die verwelkten Blumen erneuert werden, die Bilder an der Wand müssen zum Raum passen und der Garten sollte gepflegt aussehen. Eindrücke dringen tief in sie hinein und bedürfen intensiver Verarbeitung. So wird oft lange noch nachgedacht. Das kann bis hin zum endlosen Grübeln und Gedankenkreisen gehen.
Gern werden Hochsensible von ihren Mitmenschen abgewertet als Weichlinge oder Sensibelchen. Dabei ist Hochsensibilität keine Schwäche. Im Gegenteil: Sie ist eine Eigenschaft, eine Qualität, für manche Berufsfelder gar eine Qualifikation. Wie der Automechaniker kein Problem mit Öl an den Händen haben darf, so müssen beispielsweise Ärzte, Therapeuten und Pfleger, aber auch Geistliche, Pädagogen und Künstler geradezu hochsensibel sein, um qualitativ hochwertige Arbeit leisten zu können. Menschen sind kein Massenprodukt vom Fließband, sondern jeder Mensch ist individuell, ist besonders. Das muss unsere Gesellschaft zu akzeptieren und zu respektieren lernen. Hochsensible sind unabdingbar und es ist selbstverständlich, angemessene Rücksicht auf ihre Bedürfnisse zu nehmen. Momente des Rückzuges und der Stille sind wichtig für sie und sind zu respektieren.

Yoga und Meditation als Lebenshilfe zum Durchstarten

Um deine besonderen Fähigkeiten dir selbst und deiner Mitwelt effizient zugutekommen lassen zu können, solltest du lernen, auf gesunde Weise mit deiner Sensibilität umzugehen. Du darfst dich nicht überwältigen lassen von deinen Eindrücken. Die Methoden der Yoga- und der Meditationskunst können für dich ein wertvoller Schulungsweg sein.
Gerade im Zen übst du gezielt, durch Meditation eine Balance von Körper, Geist und Seele zu erreichen, in welcher die Gedanken- und Gefühlswelt existent, aber nicht überwältigend ist. Du lernst, Gedanken und Gefühle ruhig durch dich hindurchziehen zu lassen, ohne sie festzuhalten und dich in sie zu verstricken. So kannst du sie in Ruhe und Gelassenheit erleben und betrachten. Dies hilft dir, deine täglichen Erfahrungen effizient zu verarbeiten, anstelle dich in ihnen zu verlieren.
Die wertvollen Übungen der Yogakunst helfen dir, Stress zu reduzieren und Angst zu lindern. Verspannungen, die sich leicht in Verbindung mit belastenden Erfahrungen und unverarbeiteten Erlebnissen einstellen, kannst du mit ihrer Hilfe effektiv auflösen.
Du kannst lernen, in deinem Alltag eine gesunde, heilsame Balance herzustellen zu den vielfältigen Reizen von innen und außen sowie zu deinen bereits gemachten Erlebnissen. Und du kannst lernen, Momente regenerativer, kraftspendender Stille in dir zu erzeugen. Die ZenLounge in Salzburg mit ihrem sympathischen und kompetenten Team hilft ihnen gerne hierbei.