Goodbye 2021 – Rituale für den Jahreswechsel

1. Journaling/ Tagebuch führen

Mit dem Journaling/ Tagebuch schreibst Du alles nieder, was Dich bewegt. Auf diese Weise stellst Du eine bessere Verbindung zu Deinen Gefühlen, Werten und Zielen her. Außerdem kannst Du so Sachverhalte klarer sehen und Probleme schneller lösen.

2. Räuchern als Ritual umsetzen

Das Räuchern ist ein Ritual, bei dem Du während der zwölf Rauhnächte mit einer Räucherschale durch alle Zimmer gehst und dabei den entstehenden Rauch in die Ecken bläst. Mit Hilfe Deiner Vorstellungskraft löst sich so das Negative der Vergangenheit auf und positive Vibrationen entstehen. In den ersten sechs Nächten widmest Du Dich den Ereignissen des alten Jahres, in den zweiten sechs Nächten schickst Du Deine Gedanken zum neuen Jahr. Als Räucherwerk sind unter anderem Salbei, Thymian und Wacholder geeignet.

3. 108 Sonnengrüße praktizieren

Im Yoga werden zum Jahreswechsel insgesamt 108 Sonnengrüße durchgeführt. Dabei handelt es sich um ein althergebrachtes Ritual, welches schon seit langer Zeit praktiziert wird. Mit jedem weiteren Sonnengruß versorgst Du Deinen Körper mit neuer Energie. In diesem Zusammenhang steht die Zahl 1 für einen Gott oder eine höhere Wahrheit, während die Zahl 0 entweder die Leere oder Vollständigkeit darstellt. Des Weiteren ist die Zahl 8 ein Symbol für die Ewigkeit oder das Unendliche.

4. Meditation in den Rauhnächten

Zu den Themen der Rauhnächte passen entweder eigene Meditationen oder die geführten Online-Meditationen unserer ZenLounge Salzburg, welche auf unserer Facebookseite gespeichert sind. Meditationen für das neue Jahr 2022 findest Du auch unter: https://www.zenlounge.at

5. Rituale während der Rauhnächte

Die zwölf Nächte zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar sind als Rauhnächte bekannt und eignen sich hervorragend für Rituale. In diesem Zeitraum kannst Du das alte Jahr würdig verabschieden und das neue Jahr gut vorbereitet begrüßen. Dafür schreibst Du dreizehn Träume oder Wünsche auf jeweils einem kleinen Zettel auf. Zwölf Wünsche verbrennst Du während der Rauhnächte, diese erfüllt Dir im Anschluss das Universum. Dagegen wird sich der letzte Wunsch von alleine im Laufe des Jahres manifestieren. Die erste Rauhnacht zum 25. Dezember steht für den Monat Januar, dabei schließt sich das Alte ab. Die Zweite ist zum 26. Dezember und steht für den Februar, dabei lauscht Du in die Stille hinein. In der Dritten am 27. Dezember symbolisiert sich der Monat März, da öffnest Du Dich den nicht sichtbaren Elementen. Der 28. Dezember verkörpert den launenhaften April, in dieser Nacht vertraust Du Deiner inneren Weisheit. In der Nacht zum 29. Dezember wird der Mai zelebriert, in diesem Monat erblüht die Natur erneut zum Leben und Du heiligst den Körper. Der 30. Dezember steht für den Juni, in dieser Nacht setzt Du Dich mit der Schattenseite auseinander. Der 31. Dezember repräsentiert den Juli, in dieser Nacht entdeckst Du durch das Orakeln Deine Herzensziele. Der 1. Januar symbolisiert den Januar, Du schlägst einen bestimmten Weg ein. Der 2. Januar verkörpert den September, in dieser Rauhnacht geht es um das Vergeben. Der 3. Januar ist ein Sinnbild für den Oktober und Du bist achtsam. Der 4. Januar steht für November, in dieser Rauhnacht bist Du dankbar. Der 5. Januar repräsentiert Dezember, zum Abschluss der Rauhnächte geht es um das Erwachen.

6. Ritual das Alte und das Neue

Für dieses Ritual nimmst Du am 30. oder 31. Dezember zwei Blätter Papier. Auf einem Zettel alles aufschreiben, was Du gemeinsam mit dem alten Jahr verabschieden willst. Auf den anderen Zettel alles notieren, was Du Dir für das neue Jahr als Wünsche und Ziele setzen möchtest. An Silvester um Mitternacht in die Natur gehen und den Zettel mit den Abschieden verbrennen. Den anderen Zettel behältst Du für Dich.