Was ist Zen Meditation?

Zen ist ein Trainingssystem, ein didaktischer Weg, der zu sich selbst führt und die eigene Entwicklung und Selbsterfahrung fördert. Zen Meditation arbeitet dabei aber ohne Religion oder Philosophien. Durch Meditation und das Innehalten öffnet sich das eigene Potential und so der Weg zu mehr Glück und tiefer Herzensfreude.

Zen-Meister Hinnerk Polenski schreibt zu Zen: „Zen ist der eigene Weg zu mir selbst, in tiefem Mitgefühl, geerdet und kraftvoll. Der eigene Weg ist unabhängig von Weltlichem oder Überweltlichem, unabhängig von Meistern und Gurus oder von Büchern und Lehren. Er ist unabhängig von der Meinung Anderer.

Zen ist weder Religion noch Philosophie.

Zen ist nicht unsere intellektuelle Vorstellung oder emotionale Reaktion auf die Wirklichkeit, sondern Zen lenkt die Aufmerksamkeit auf die Wirklichkeit selbst.

Zen ist ein Jahrtausende alter Weg, den Verstand, der ständig neue Befürchtungen ausspuckt, zum Schweigen zu bringen, damit das Herz sprechen kann.

Durch Zazen entsteht mit der Zeit von ganz allein ein Gefühl von Erdung und Kraft. Und das ist der Nährboden für Mut und Vertrauen.“

Was Zen Meditation bewirkt

Immer mehr Menschen entdecken Zen als einen Weg, um Kraft, Konzentration und Klarheit auf das Wesentliche zu entwickeln und bei den täglichen Anforderungen leistungsfähig und gesund zu bleiben.

Durch die Zen-Meditation entwickelt man eine innere Balance und verstärkt die Energie, um Herausforderungen im Leben zu meistern und aus Gelassenheit Kraft zu schöpfen. Mentales Training des Bewusstseins legt ungeahnte Fähigkeiten frei. Durch die Zen-Praxis entsteht eine große Schaffenskraft und Gestaltungsmacht, die einen befähigt, Dinge zu bewegen, sein Leben eigenverantwortlich zu führen und einen klaren Weg ohne Kompromisse zu gehen. Diese Fähigkeiten sind vor allem für Führungskräfte von großer Bedeutung.

Eine 2500 Jahre alte Lehre …

Die Ursprünge von Zen gehen auf die Lehre des historischen Buddha (Shakyamuni Buddha, geb. 563 v. Chr.) zurück, man spricht daher auch vom Zen-Buddhismus.

Buddha wurde als Prinz namens Siddharta Gautama geboren. Schon in jungen Jahren verließ er den Palast um sich seiner geistig-spirituellen Entwicklung zu widmen. Nach seiner Erleuchtungserfahrung begann er Menschen in der Meditation zu schulen. Seine Lehre wurde von Meister zu Meister weitergegeben und erreichte schließlich über China auch Japan. Der in China geprägte Begriff „Chan“ wurde zu „Zen“. Typisch für die Lehre war eine permanente Dynamik und Anpassung an Zeit und Ort. So prägte z.B. der Taoismus in China Zen ganz entscheidend.

Auch heute unterliegt Zen einem permanenten Entwicklungsprozess. Zen-Meister Hinnerk Polenski ist maßgeblich an der Entwicklung eines modernen, dem europäischen Denk-und Wertesystem angepassten beteiligt. So gründete er z.B. ein eigenes Zenformat, Yin Zen, welches sich speziell an Einsteigern orientiert und den Herzaspekt in den Vordergrund stellt.

Zen ist weder Religion noch Philosophie.

Zen entwickelt die innere Balance und stärkt die Energie.