Meditation – ein guter Weg gegen Schlafstörungen ohne Medikamente

Insomnia – die Schlaflosigkeit – ist ein weit verbreitetes Phänomen, das Menschen aller Altersgruppen und Gesellschaftsschichten betreffen kann. Wer unter Schlafstörungen leidet, fühlt sich oft hilflos und entwickelt einen großen Leidensdruck, wenn die Schlafprobleme länger als ein paar Nächte anhalten. Bei einigen Arten der Schlaflosigkeit, die nicht krankheitsbedingt verursacht sind, kann Meditation und Achtsamkeit eine gute Hilfe sein.

Wie du die Ursachen von Schlafstörungen erkennst

Ursache n für Schlafstörungen können Burnout, Angst Unruhe uvm. sein.Um deine Schlafprobleme aufzulösen, musst du zunächst die Ursachen erkennen. Regelmäßiges Meditieren kann in einigen Fällen helfen, in anderen Fällen – wie bei Schlafstörungen, die durch Krankheiten bedingt sind – führt Meditation alleine nicht zur vollständigen Genesung, da der Hintergrund der Insomnia viel weitreichender ist.
Sind die Schlafprobleme durch Krankheiten wie zum Beispiel Depressionen, Angsterkrankungen oder Burn-out >> bedingt, sollte für eine Heilung professionelle Hilfe hinzugezogen werden. Meditieren kann ein Baustein in einem Katalog von Maßnahmen sein, der den Leidensdruck vermindert. Anhaltende Schlafstörungen, die durch ein Krankheitsbild verursacht werden, sollten unbedingt von einem Arzt oder Therapeuten behandelt werden.
Schlechtes Schlafen bzw. Einschlafen kann allerdings auch durch Alltagsprobleme, Stress oder durch mangelnde Schlafhygiene verursacht werden. In diesen Fällen ist Meditation eine sehr gute Möglichkeit, wieder erholsam schlafen zu können.

Wie Meditation bei Insomnia helfen kann

Schlafstörungen, die durch Alltagsstress oder Schichtarbeit verursacht werden, bekommst du mit regelmäßiger Meditation sehr gut in den Griff. Deine Schlaflosigkeit kommt durch ein überaktives Gedankenkarussell, eine erhöhte Erregung in Körper und Psyche und Muskelverspannungen. Meditation hilft dir dabei, dich innerlich zu ent-spannen und deine Gedanken loszulassen sowie die Angst vor dem Zubettgehen wieder zu verlieren.
Richte dir also eine ruhige Meditationsecke in deiner Wohnung ein, wo du dich ungestört und bequem hinsetzen kannst. Wenn du dich wieder einmal schlaflos im Bett wälzt, dann stehe auf, setze dich im Schneidersitz in deine Ecke und schließe die Augen. Lenke deine Gedanken auf deinen Atem, dann auf deine einzelnen Körperregionen. Versuche in diese Körperstellen hinein zu atmen und zu spüren, wie die Energie durch deinen Körper fließt. Sollten deine Gedanken abschweifen, führe sie sanft zum Körper zurück. Gehe durch deinen Körper, bis du vom Zeh bis zu deinem Kopf gekommen bist. Du wirst merken, wie viel ruhiger dein Pulsschlag jetzt ist. Lege dich nun wieder ins Bett und merke den Unterschied. Du wirst nach kurzer Zeit einschlafen können.

Meditation in der vita Zen Lounge in Salzburg
Die vita Zen Lounge bietet regelmäßiges Meditieren für Einsteiger >> an. Solltest du Interesse haben, komm einfach vorbei und erlerne die Grundzüge der Meditation.

Meditation in der Pubertät – eine gute Hilfe in einer schwierigen Lebensphase

Wer von uns hatte in der Pubertät keine Schwierigkeiten mit sich selbst, mit den Eltern und mit dem gesamten Umfeld? Haben wir uns nicht alle gewünscht, weniger zornig und verwirrt zu sein? War unser Desinteresse nicht furchtbar? Hätten wir nicht alles darum gegeben, um unsere Unsicherheiten und Ängste in den Griff zu bekommen und zu wissen, warum wir uns in diesem Alter oftmals so widersinnig verhalten?

Stress und Druck durch soziale Medien

Jugendliche von heute kommen früher in die Pubertät, als es noch vor 20 Jahren der Fall war. Heutzutage kann man die ersten Anzeichen dieser schwierigen Zeit bereits bei Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 12 Jahren erkennen. Der Druck durch die sozialen Medien, der den Jugendlichen vorgaukelt, einem Ideal entsprechen zu müssen und dazu noch der aberwitzige Stress, der mit einer schier endlosen Reizüberflutung durch Smartphones und Messengerdiensten einhergeht, scheint die Kids bereits in einem früheren Alter dem Hormonwahnsinn auszuliefern. Also was tun?

Meditation als Werkzeug für eine entspannte Pubertät

Pubertät besser mittels Meditation meisternRegelmäßiges Meditieren baut Anspannungen ab, nimmt der Alltagslast das Gewicht, kann Emotionen ausbalancieren und die Konzentration verbessern. Wäre es da nicht ideal, wenn Pubertierenden die Praxis der Meditation nahegebracht würde? Viele Probleme wären damit sicherlich in den Griff bekommen. Allerdings ist es nicht realistisch, dass ein Jugendlicher, der mitten in der Pubertät steckt, freiwillig so etwas „Esoterisches“ macht. Daher wäre es doch viel sinnvoller, schon im Kindesalter damit anzufangen. Viele Grundschulen haben bereits sehr gute Erfahrungen mit der Einführung einer regelmäßigen Meditationsstunde gemacht. Die Kinder konnten sich danach besser konzentrieren, waren im Unterricht aufmerksamer und insgesamt weniger streitlustig.
Wenn ein Kind bereits an das Meditieren gewöhnt ist und es gute Erfahrungen damit verbindet, wird es auch im Alter zwischen 10 und 18 meditieren. Eltern und Schulen sind gut beraten, ihren Kindern diese Methode zur Entspannung nahezubringen. Die meisten Schwierigkeiten wären damit behoben und das Kind würde zu einem bewussten, selbstsicheren jungen Menschen heranwachsen, der kein Desinteresse an der Welt hat, sondern interessiert auf alle Herausforderungen zugeht. Ist es nicht das, was wir als Erwachsene von der jüngeren Generation wollen?

Meditation im Büro – sinnvoll oder Humbug?

Wenn man an Meditation denkt, kommt einem meistens als erstes ein ruhiger Ort mit Buddhafiguren und Räucherstäbchen in den Sinn. Am allerwenigsten denkt man bei dem Begriff jedoch an den Job oder den eigenen Arbeitsplatz. Doch in letzter Zeit ist es in Firmen gang und gäbe, Meditations- oder Achtsamkeitskurse in den eigenen Räumlichkeiten anzubieten. Passt das zusammen und vor allem: Was hat ein Mitarbeiter davon?

Meditation am Arbeitsplatz – Steigerung der Kreativität und erfolgreichere Entscheidungen

Immer mehr Firmen, vor allem Großkonzerne, bieten ihren Mitarbeitern mittlerweile Gesundheitskurse zum Thema Meditation an. Bei amerikanischen Unternehmen wie Facebook, Google und Co. gehören solche Mitarbeiterkurse schon länger zum Arbeitsalltag. Meditationslehrer sind jedoch zunehmend skeptisch im Hinblick auf die Motivation, die hinter diesen Angeboten steht.
Kreativität durch Meditation steigern.Ist der Hintergrund der Wille nach Leistungssteigerung im Büro oder einer höheren Erfolgsquote im Unternehmen? Sollen die Mitarbeiter effektiver und schneller werden?
Regelmäßige Meditation führt sicherlich zu einer höheren Konzentration und einer besseren Gedächtnisleistung. Diese Vorteile sind allerdings nur Randprodukte der Meditation. Der eigentliche Sinn der Meditation besteht eher in einer Bewusstseinsbildung und einer besseren Fähigkeit, mit Problemen und Emotionen umzugehen und ein tieferes Verständnis für sich selbst zu erlangen. Das alles führt zu einer höheren Zufriedenheit und emotionalen Stabilität, was für die Arbeit im Büro natürlich hilfreich ist. Eine Gewinnmaximierung durch Meditation erreichen zu wollen, ist allerdings so, als würde man sich einen Hund anschaffen, um die eigenen Fähigkeiten als Führungsperson zu verbessern. Damit wird man weder dem Hund noch dem eigenen Anspruch gerecht.

Warum man Meditation am Arbeitsplatz tatsächlich praktizieren sollte

Die Hirnforschung hat in den letzten Jahren einige Projekte zum Thema Meditation und den damit verbundenen Auswirkungen auf das Gehirn durchgeführt. Die erwiesenen Vorteile waren in allen Projekten eindeutig: Regelmäßige Meditation führt zu einer höheren Konzentration, da im Gehirn eine Zellvermehrung stattfindet. Auch werden neue Verbindungen angelegt, die durch eine wiederkehrende Meditationspraxis gefestigt werden und so das Gehirn nachhaltig positiv verändern. Die Kreativität kann dadurch gesteigert werden, da die einzelnen Hirnregionen besser zusammenarbeiten. Man identifiziert sich nicht mehr so sehr mit den eigenen Emotionen, wodurch sich die Zufriedenheit steigert. Entscheidungen können schneller getroffen werden. Und vielleicht der wichtigste Vorteil für Mitarbeiter: Regelmäßige Meditation führt zu einem besseren Umgang mit Stress. Und wo könnte man das besser gebrauchen als im Job?

vita Zen Lounge

Bevor du mit Meditation im Büro startest, solltest du dir Grundkenntnisse >> in der vita Zen Lounge aneignen. Wir freuen uns auf dich!

Meditation und Schwangerschaft – das entspannt nicht nur die Mama!

Ein Baby zu erwarten ist eines der schönsten Ereignisse, die man als Frau erleben kann und dennoch der Schwangerschaft und der Geburt etwas ängstlich entgegen sieht. Geht es dem Kind gut? Wie wird die Geburt? Bin ich gut genug vorbereitet? Diese und noch viele weitere Fragen beschäftigen einen in den 40 Wochen und erlebt dadurch oft mal eine kleine Achterbahn der Gefühle, verbunden mit Stimmungsschwankungen. Daher ist es empfehlenswert sich nicht nur körperlich sondern auch mental auf das lebensverändernde Ereignis vorzubereiten.

Entspannt und angstfrei zum Entbindungstermin
Trotz Geburtsvorbereitungstermine und liebevollen Unterstützung vom Partner können eine Gereiztheit und eine innere Unausgeglichenheit bestehen bleiben. Regelmäßige Mediation kann hier helfen, das innere Gleichgewicht wiederzuerlangen und beizubehalten. Durch das Meditieren entsteht eine Entspannung, die die möglichen Ängste über eine schmerzhafte Entbindung verdrängen lässt.Sorgen um die Gesundheit des Babys werden weniger oder verschwinden komplett. Dein eigenes Körpergefühl verändert sich positiv und überträgt sich auch auf dein Kind.

Vorteile der Mediation für Schwangere
Meditation entspannt die werdende MutterEs liegt auf der Hand, dass schon alleine durch die körperlich bedingten Veränderungen die innere Balance öfter mal verloren gehen kann und Hormone dazu beitragen, dass du als werdende Mutter starke Emotionen erlebst, die dich aus der Bahn werfen. Doch auch hormonell bedingte Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft können durch regelmäßige Meditation ausgeglichen werden. Die entstehende Entspannung beeinflusst dein ungeborenes Baby positiv, denn deine Emotionen und die Sorgen, die du als werdende Mutter während deiner Schwangerschaft hast, werden vom Baby selbstverständlich ebenso wahrgenommen. Auch die Atmung, auf die du vor allem beim Einsetzen der Wehen achten musst und die den Geburtsvorgang unterstützt, hat bei der Mediation eine wichtige Funktion – sie beruhigt, fokussiert und entspannt. Genau die Dinge, die während einer Geburt wichtig sind, um ohne Angst dein Kind zur Welt zu bringen.

Die Zen Lounge in Salzburg – Meditationskurse für alle
Angeleitete Meditationskurse finden regelmäßig in der Zen Lounge in Salzburg statt >>. Komm vorbei und nimm an einem der Kurse teil. Deine Entbindung wird mit Sicherheit angenehmer und stressfreier sein!

Rezitation im Zen – Meditation muss nicht immer leise sein

Im Zen Buddhismus gibt es die Praxis der Rezitation. Hier werden Lehrtexte, die sogenannten Sutras, laut und rhythmisch rezitiert. Diese Lehrtexte sind entweder in chinesischer oder japanischer Sprache verfasst und wurden aus dem Sanskrit übersetzt. Das Rezitieren soll den Körper in Schwingung versetzen – da der menschliche Körper zu 90 Prozent aus Wasser besteht, werden beim Singen Moleküle in Schwingung gebracht, die eine kraftvolle Energie freisetzen. Diese Energie wird durch die Meditation weiter kanalisiert.

Welche Texte werden rezitiert?

In den meisten Fällen handelt es sich um Texte in altchinesischer Sprache, die aus dem indischen Sanskrit kommen. Der weltweit am häufigsten religiöse rezitierte Text ist das Herz-Sutra, auch Sutra der höchsten Weisheit genannt. Die Sutras der höchsten Weisheit entstanden im Zeitraum zwischen 100 v. Chr. und 600 n. Chr. in Indien. Diese Textsammlung hat ungefähr den 25-fachen Umfang der Bibel.

Wie wird rezitiert?

Instrumente wie die Klangschalen begleiten eine Rezitation. In traditionellen Zen-Klöstern wird morgens und abends rezitiert. Das in der Gemeinschaft durchgeführte Rezitieren von Sutras ist ein wichtiger Bestandteil der Zen-Tradition. Es geht nicht so sehr darum, den Text zu verstehen, sondern sich in einen Zustand der geistigen Vertiefung zu versetzen, der das Unbewusste bedienen soll. Das bewusste Denken soll abgestellt werden und der Rezitierende soll die entstehende, kraftvolle, aber durchaus sensible Energie für die weitergehende Meditation nutzen. Das Singen und das dynamische, rhythmische Sprechen der Sutras bringt den Geist in einen Zustand der Offenheit und des Freiseins von üblichen Gedankengängen und -mustern. Ein Verweilen im Hier und Jetzt sowie im geistigen Zustand der Entspanntheit kann durch die Rezitation besser erreicht werden.
Oftmals begleiten Instrumente wie Gongs oder Klangschalen diese Zenpraxis.

Warum Rezitation?

Nicht nur weil es Tradition ist, solltest du das Rezitieren von Sutras in deine Meditationspraxis einbauen. Auch um die eigene Spiritualität zu pflegen, die Atmung zu vertiefen und die Gemeinschaft mit anderen Meditierenden zu stärken. Du regst damit eine sehr klare, pure Körperenergie an, die auch deine Empfindungen intensiver werden lässt.

vita Zen Lounge in Salzburg – ein guter Ort, um das Rezitieren zu erlernen

In der vita Zen Lounge in Salzburg wird dir die Praxis des Rezitierens >> näher gebracht. Du wirst lernen, welchen Ursprung die Sutras haben und welche Bedeutung sie haben. Außerdem lernst du die korrekte Aussprache der Wörter.

In der Meditation richtig sitzen

Claudia Petschnig – spirituelle Leiterin der vita Zen Lounge –  erklärt, wie man richtig in der Meditation sitzt und welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt.

Der Meditationsplatz – So richtest du dir einen optimalen Platz zum Meditieren ein

  • Unterlage – Meditationsmatte Zabuto
  • Kissen oder Bänkchen – je nach Sitzposition
  • Für eine gemütliche Atmosphäre: Teelicht, Klangschale zum Einläuten, Räucherstäbchen, Meditationstimer oder eine Meditationsapp


Die richtige Sitzposition für dich finden

1. Zazen im Fersensitz ohne Bänkchen
Diese Haltung dient einer schnellen Erdung und lässt dich schnell vom Alltagsstress runter kommen. Da aber wir Europäer diese Haltung nicht gewohnt sind, schlafen uns in dabei recht schnell die Beine ein und halten es daher nicht lange in dieser Position aus.

2. Bänkchen mit abgerundeter Standfläche
Durch das Meditationsbänkchen sitzt du etwas höher und schonst deine Beine. Durch die Abrundung erhältst du einen kleinen Spielraum für die Neigung vom Becken und die Wirbelsäule ist aufrecht.

3. Hohes Meditationskissen
Falls dir das Meditationsbänkchen zu hart sein sollte, gibt es die Möglichkeit auf einem hohen Meditationskissen zu sitzen. Das ist sehr angenehm und gerade für Einsteiger sehr gut geeignet. Der Winkel der Kniegelenke ist dabei recht groß, das Becken ist gut abgelegt und die Wirbelsäule kann gut aufgerichtet werden.

4. Niedriges Meditationskissen – Zafu
Wenn du ein niedrigeres Polster bevorzugst, gibt es das sog. Zafu. Dieses Polster lässt dir einen kleinen Spielraum in der Wahl deiner Sitzposition. Du kannst im Zazen darauf sitzen, aber im Burmesischen Sitz, falls du dir mit den nach hinten abgewinkelten Beinen schwer tust. Achte aber im Burmesischen Sitz darauf, dass deine Knie schön am Boden abgelegt sind, da du sonst nicht stabil sitzen kannst. Solltest du die Knie nicht ganz ablegen können, nimm dir für mehr Stabilität noch weitere Kissen um deine Kniegelenke abzustützen.

Richtige Sitzhaltung einnehmen
Knie sind gut abgelegt, das Gesäß sitzt fest und schwer auf dem Kissen, Rücken aufrichten, Kopf sitzt ganz leicht auf der Wirbelsäule, Augen sind geschlossen oder leicht geöffnet (Blick geht in Richtung Boden), Schultern sind locker und entspannt und die Hände liegen auf dem Unterbauch.

Meditation beginnen
Kontrolliere deinen Körper in dem du ganz still sitzt und deine Umgebung wahrnimmst. Spüre deine Beine, dein Gesäß und deine Hände am Unterbauch. Versuche in der dir vorgenommen Zeit ruhig sitzen zu bleiben und beende die Meditation mit einer kleinen Verbeugung.

Hier geht es zum YouTube Video >>

Meditation lernen
In der Zen Lounge Salzburg bieten wir regelmäßig Termine „Meditation lernen“ >> an, in denen du in 90 Minuten die richtige Sitzposition für dich testen und eine kurze Meditation unter Anleitung üben kannst und erfährst wie sich Mediation in deinen Alltag einbauen lässt.

Folgende Produkte sind auf www.myvitashop.at online erhältlich:
– Meditationsbänkchen
– Meditationskissen
– Zafu Meditationskissen
– Zabuton Meditations-Sitzunterlage
– CD Zen Meditation lernen

Welche Rolle spielt Gleichmut im Zen Buddhismus?

Gleichmut, Gelassenheit oder Gleichmütigkeit – nicht zu verwechseln mit Gleichgültigkeit! – ist ein Zustand, den man zu schätzen weiß, sobald man in ihm weilt. Er kann unser Leben vereinfachen, entstressen und mit mehr Freude füllen. Nicht umsonst war dies eine der Eigenschaften, die Buddha am meisten geschätzt hat. Zusammen mit Liebe, Mitgefühl und Mitfreude gehört diese Eigenschaft zu den „4 Unermesslichen“.

Warum gehört Gleichmut zu den wichtigsten Eigenschaften im Buddhismus?

Die „4 Unermesslichen“ bezeichnen Geisteszustände, die im Buddhismus erstrebenswert sind und zur Erleuchtung führen. Denn Gleichmütigkeit ist die Eigenschaft, die unmittelbaren Einfluss auf dein inneres Glück hat.
Wie oft wirst du von äußeren Einflüssen aus der Bahn geworfen, regst dich über jede Kleinigkeit auf, wirst wütend, weil dich dein Kollege nicht gegrüßt hat, oder bist launisch, weil das Wetter heute so schlecht ist? Hast einen hohen Blutdruck, cholerische Anfälle oder gar Wutausbrüche, weil etwas nicht so läuft, wie du es willst? Fühlst dich wie ein Blatt im Wind, das von Umständen, die du nicht beeinflussen kannst, hin und her gewirbelt wird? Bist innerlich unruhig, wenn du an unangenehme Situationen denkst, die vielleicht auf dich warten?
Dann fehlt dir Gelassenheit. Das ist die Fähigkeit, äußere Einflüsse sich nicht auf das eigene Wohlbefinden auswirken zu lassen. Hast du dich schon einmal gefragt, weshalb manche Menschen eine scheinbar stoische innere Ruhe haben, die auf alle anderen Menschen abzufärben scheint? Möchtest du auch so sein?
Dann gibt es eine gute Nachricht: Diese Eigenschaft ist nicht angeboren. Du kannst sie erlernen.

Wie kann ich Gleichmut bzw. Gelassenheit erlernen?

Gelassenheit kommt von „lassen“. Du kannst lernen, Dingen ihren Lauf zu lassen. Das Leben geschehen zu lassen. Dich auf etwas einzulassen. Jemand anderen Recht haben zu lassen. All das, ohne dich aufzuregen oder deinen Puls zu verändern. Wie das geht? Natürlich durch regelmäßige Zen Meditation.
Wenn du immer wieder meditierst, werden sich Emotionen wie Ärger, Wut oder Aufregung in das verwandeln, was dich gleichmütig werden lässt: in temporäre Energien, die kommen und gehen. Du wirst verstehen lernen, dass alles im Fluss ist und sich die eigene Aufregung durch eine distanzierte Betrachtung auflösen lässt – wie ein Stein, der in einen ruhenden See fällt, kurz Wellen verursacht und dann auf den Boden sinkt, während sich die Wasseroberfläche wieder glättet. Als ob die Wellen nie da gewesen wären. Genau so wird sich deine Stimmung verändern, wenn du gelassener wirst: Die Sorgenfalten werden verschwinden, Ärger wird nicht mehr oder viel seltener auftauchen und du wirst wie der Baum sein, gegen den ab und zu ein Hund pinkelt: „Was kümmert es mich“, wirst du denken und weiterhin dein Leben gelassen angehen, ohne auf den Hund wütend zu sein.

Zen Buddhismus in der vita Zen Lounge in Salzburg

Ein gelasseneres Leben, mehr Freude und Glück empfinden, dem Leben seinen Lauf lassen und sich wohlfühlen – all das kann man zusammen mit anderen lernen und auch an andere weitergeben. In der vita Zen Lounge in Salzburg werden angeleitete Meditationen >> dazu beitragen, dass du ein gleichmütiger Mensch mit einem normalen Blutdruck wirst.

Meditation für Kinder – ein Kinderspiel?

Heutzutage haben Kinder mit ähnlichen Stressfaktoren wie Erwachsene zu kämpfen. Durch Smartphone und Co. werden sie ständig neuen Reizen und Einflüssen ausgesetzt. Das Toben im Wald oder auf der Wiese, wodurch bei Kindern in früheren Zeiten der Stress abgebaut werden konnte, wurde durch Videospiele und soziale Medien ersetzt. Daher gibt es für die Knirpse in der heutigen Zeit fast keine Gelegenheit mehr, ihren Stress abzubauen.

Meditation für Kinder? Was kann das bewirken?

Dass Meditation einen positiven Einfluss auf die Heilung von Burnout, Depressionen und Stress bei erwachsenen Menschen hat, ist mittlerweile hinreichend durch die Wissenschaft bewiesen. Aber nicht nur gegen Stress und psychische Krankheiten können regelmäßige Meditationsübungen helfen. Auch die Konzentrationsfähigkeit, Empathiefähigkeit und Gedächtnisleistung kann durch Meditations- und Atemübungen erheblich gesteigert werden – all die Eigenschaften, die man als Schüler sehr gut gebrauchen kann. Und dass Meditieren glücklich machen kann, ist allseits bekannt – daher macht es absolut Sinn, bereits Kindern den Weg zu einem ausgeglicheneren, glücklicheren Leben zu zeigen. Atemübungen und Achtsamkeit sind auch für die Kleinen der Schlüssel zu einem entspannten Ich.

Was sollte man bei der Meditation für Kinder beachten?

Kinder haben eine geringere Aufmerksamkeitsspanne als Erwachsene. Deshalb sollte man die Meditationsübungen zu Beginn auf einen Zeitraum von fünf bis maximal zehn Minuten begrenzen und klare Regeln vorgeben. Den Kleinen sollte vorab spielerisch mitgeteilt werden, was man während einer Sitzung darf und was nicht: Kein Sprechen, kein Spielen, keine Interaktion mit dem Sitznachbarn und vorher kurz auf die Toilette gehen. Wenn den Kindern diese Dinge vermittelt werden, können sie die Meditationsübungen ohne Unruhe durchführen und werden es umso mehr genießen können.

Über das Erlebte sprechen

Nach dem Meditieren sollte man mit den Kindern über ihre Gefühle und Gedanken während der Übungen sprechen, damit das Erlebte besser verarbeitet werden kann. Vielen Kindern ist es ein Bedürfnis, darüber zu sprechen. So wird Achtsamkeit und Meditation zu einem schönen Erlebnis, das in Erinnerung bleibt und gerne wiederholt wird.

Für weitere Informationen rund um das Thema Meditation steht dir gerne das vita Zen Lounge Team in Salzburg zur Verfügung >>

Meditation in der Fastenzeit

Die Fastenzeit ist eine Zeit, in der man – vor allem zur Vorbereitung auf das Osterfest von Aschermittwoch bis zur Osternacht, aber auch zwischendurch zur Entschlackung des Körpers und der Seele – zu sich kommt, den Fokus auf innere Werte legt und seinem Körper eine Pause in Sachen Verdauung gönnt. Wie passt das mit Meditation zusammen?

Hilft Meditieren beim Fasten?

Eine temporäre Fastenkur verlangt nicht nur dem Körper einiges ab, sondern auch dem Kopf: Tagelang nichts zu essen oder auf geliebte Nahrungsmittel wie zuckerhaltige oder fetthaltige Speisen zu verzichten, benötigt einen starken Willen. Jeder, der schon einmal eine Diät begonnen hat, kann ein Lied davon singen. Besonders in den ersten drei Tagen brauchst du sehr viel Disziplin, um nicht den eigenen Gelüsten nachzugeben.

Durch Meditation kannst du Gedanken an Essen und Hungergefühle bewusster wahrnehmen und ihnen sehr viel effektiver und entspannter entgegentreten. Durch das Meditieren lenkst du dein Bewusstsein auf den Umgang mit den Gedanken, die dich vom Nahrungsentzug abbringen wollen.

Warum du in der Fastenzeit meditieren solltest

Nicht nur der bewusste Umgang mit Hungergelüsten spricht für das Meditieren während einer Fastenkur. Auch die innere Einkehr, die mit dem Fasten einhergeht, wird dadurch verstärkt und unterstützt. Der Fokus liegt auf deinem Körper und den Emotionen, die der Nahrungsmittelentzug auslöst. Achtsamkeit, Yoga und Meditation bringen dich deinen Zielen – ob sie nun spiritueller oder gesundheitlicher Natur sind – näher. Dein Körper macht eine kurzzeitige Transformation durch, die dein Kopf begleiten muss. Ob du nun dein Gewicht reduzierst oder mit deinen tiefsten Emotionen konfrontiert wirst – eine begleitende Meditation bringt Körper und Seele in Einklang.

Die Kombination macht´s

Natürlich funktioniert Fasten auch ohne spirituellen Hintergrund und ohne Meditationspraxis. Doch warum solltest du die Chance, die sich während einer Fastenkur bietet, nicht nutzen, um deinen Körper besser kennenzulernen, wahrzunehmen und bewusster zu machen? Der durch den Entzug von Nahrung initiierte körperliche Abbau von Giftstoffen und Zucker hat nicht nur körperliche Folgen – Gewichtsreduktion, Stoffwechselantrieb, Entschlackung -, sondern bewirkt auch eine mentale Veränderung und Wahrnehmung, da Körper und Seele untrennbar miteinander verbunden sind. Leute, die regelmäßig eine Fastenkur machen, berichten von Hochgefühlen, Energieschüben und einer großen Klarheit des Geistes. Es wäre schade, diese großartige Energie nicht in einer Meditationspraxis zu kanalisieren und bewusst zu einem ganzheitlichen spirituellen Erlebnis werden zu lassen.

Praktische Tipps für den Alltag während der Fastenzeit

Es kann sehr hart sein, dem Körper für 40 Tage Süßigkeiten, Kuchen und andere leckere (aber leider auch schädliche) Nahrungsmittel zu enthalten. Momente der Lust auf Zucker werden unvermittelt kommen und deine Gedanken auf Essen lenken. Hier solltest du, bevor du womöglich zu Süßigkeiten greifst, kurz innehalten und dir deine Gedanken bewusst machen: Hast du tatsächlich Hunger oder sind das nur Gelüste? Bewusstheit bewirkt Klarheit und Willensstärke. Mach dir klar, dass Gelüste und Heißhunger nur von kurzer Dauer sind und so schnell verschwinden werden, wie sie gekommen sind.

vita Zen Lounge in Salzburg

Eine gute Methode, eine Fastenkur mit Meditation, Yoga und Achtsamkeit zu verbinden, ist die vita Zen Lounge in Salzburg >> zu besuchen. Hier findest du Gleichgesinnte, die dich unterstützen werden.

 

Retreat im ehemaligen Kloster – lade deine Batterien auf

Der Alltag stellt uns täglich vor kleine und große Herausforderungen, die wir meistern müssen. Manchmal benötigen wir deswegen eine Auszeit, um zu uns selbst zu kommen und unsere innere Mitte, Klarheit und Leichtigkeit wiederzufinden. Zeit für sich selbst zu haben, ist heutzutage ein Luxus, den sich nur wenige leisten können. In unserem Zen, Meditation und Yoga Retreat in einem ehemaligen Benediktinerkloster geben wir dir die Möglichkeit, Yoga und Meditation zu praktizieren, um das Luxusgut Zeit auf erholsame, aber gleichzeitig spirituelle Weise zu nutzen.

Was bringt dir ein Meditation und Yoga Retreat?

Wenn du in deinen Alltag verstrickt bist, merkst du oft nicht, dass du häufig an deine psychischen und physischen Grenzen gelangst. Erst wenn dir dein Körper Warnsignale gibt – Rückenschmerzen, häufige Erkältungen, Kopfschmerzen, Antriebslosigkeit – wirst du dir bewusst, dass deine Energie wieder aufgeladen werden muss. Du gehst dann in die Sauna, verreist übers Wochenende oder verbringst das Wochenende im Bett, um für die neue Woche ausgeruht zu sein. Doch irgendwann merkst du, dass du dich auch mit diesen Maßnahmen nicht mehr wirklich erholst. Dann ist es oft schon zu spät und du stehst kurz vor dem Burn-Out oder einer Depression. Lass es nicht so weit kommen und nimm dir die Zeit, die du brauchst, um für dich selbst zu sorgen. Der Körper und der Geist brauchen ab und an Ruhe. Wo kann man diese besser bekommen als bei einer Auszeit in einem Kloster?

Was bieten wir bei unserem Zen, Meditation und Yoga Retreat?

Drei Tage lang – von Freitag bis Sonntag – praktizierst du täglich Asanas und Pranayama (Yogastellungen und Atemübungen), um deine innere Mitte zu finden und zu festigen.
Du übst dich in Zen-Meditation und erhältst sogar Einzelunterricht von einer Zenmeditationslehrerin. Dadurch kommen Klarheit und Leichtigkeit wie von selbst zurück.
Unsere Zenlehrer sprechen mit dir über Zen-Weisheiten, die du in deinen Alltag integrieren kannst. Dadurch wirst du besser mit Problemen und Schwierigkeiten umgehen können.

Durch hochwertige Yogi-Mahlzeiten entschlackt dein Körper.

Es gibt bei unserem Meditation und Yoga Retreat sehr hochwertige, vegetarische Yogi-Mahlzeiten, die deine Energie und deinen Stoffwechsel anregen. Dein Körper entschlackt von Giftstoffen und du wirst dich garantiert dynamischer und besser fühlen.
Den Spa-Bereich darfst du ebenfalls nutzen. In der Sauna kannst du deine Muskeln entspannen, dich ausruhen und den Yoga- und Meditationsübungen nachspüren. Auch Massagen kannst du buchen.
Das ehemalige Benediktinerkloster verspricht einen ruhigen, erholsamen und spirituellen Aufenthalt.

Nächster Termin  für das Zen, Meditation & Yoga 3-Tages-Retreat:
29. April-01. Mai 2018 im Schloss Mondsee
Weitere Informationen >>